ZUR JAGD FREIGEBEN? WIESO DENN NICHT?
Das kann man sicherlich so sehen. Ich meine jedoch weniger die possierlichen Tiere, die sich anscheinen zu einer Plage auf der Insel Fuerteventura entwickelt haben. Per Warnschilder werden die Touristen nun darauf hingewiesen, diese kleinen Tierchen nicht mehr zu füttern. Ausgerechnet auch jene Touristen, die weiterhin völlig ungestraft die Strände und das Meer verschmutzen und zunehmend die Umwelt auf den Kanaren belasten dürfen.
Daher fehlte mir persönlich doch noch ein deutlich Hinweis auf die, meines Erachtens, mindestens so gefährlichen Tierart aus der Gattung Umweltsau, die von den kanarischen Behörden nach wie vor völlig verharmlost wird und, weitestgehend von jeglichen Sanktionen verschont, auf den Inseln gedanken- und sorglos ihr Unwesen treibt.
Die gemeine Umweltsau taucht sicherlich zunehmend in Form von Touristen an den Stränden auf, aber auch in Form vieler Einheimische.
Beide Gruppen sollten meines Erachtens umgehend zur Jagd freigegeben werden. Wer dabei an Abschuss denkt, hat jedoch wenig Fantasie und einen gewissen Hang zu einer sinnlosen Aggression, die ich nicht teilen mag. Nein – ich plädiere eher zur strengen Verfolgung und für Sanktion von Umweltsäuen durch hohe Strafen…hierzu demnächst sicherlich mehr, an dieser oder anderer Stelle.