Olivenöl aus Fuerteventura. Klein aber fein und voller Sonnenschein.
Tomatenfans müssen jetzt ganz tapfer sein. Das Olivenöl wird für den Landwirtschaftssektor immer wichtiger und wo einst noch die Tomaten wuchsen stehen jetzt immer häufiger Olivenbäume auf den rauen Feldern unter der Sonne Fuerteventuras.
Von der Landwirtschaftsabteilung der Inselverwaltung erst vor einigen Jahren getestet und in der Versuchsanstalt, der Experimental-Finca von Pozo Negro an die raue Insellandschaft angepasst, wird der Anbau von Olivenbäumen fleissig gefördert. 2006 gab´s dann die erste Ölpresse auf der Insel und 2008 wurde erstmals das grüne Gold produziert. Natürlich in geringen Mengen wobei eine Produktion von knapp 6000 Liter (die Rede ist hier und da auch schon von 9000 Litern) die wachsende Bedeutung dieses Landwirtschaftssektors auf der kleinen Atlantikinsel unterstreicht.
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Und dennoch – aufgrund der relativ gesehen kleinen Produktionsmenge wird es garantiert nicht möglich sein, Olivenöl auf Fuerteventura im großen Stil zu produzieren. Und so kann es sehr gut sein, dass sich hier am Ende ausnahmsweise mehr Klasse als Masse durchsetzt – vorausgesetzt das Produkt findet weiterhin genügend dankbare Abnehmer wie mich. Die Gourmet-Küche und private Feinschmecker haben es auf jeden Fall schon für sich entdeckt.
Schön auch, dass es bereits erste Familienbetriebe gibt, die sich sogar eine eigene Ölpresse leisten können und somit ihr eigenes Produkt herstellen. Ich empfehle jederzeit einen privaten Besuch vor Ort und kann euch gerne die Türen für einen kleinen oder großen Privat-Event auf der Olivenöl-Finca öffnen. Dazu mehr auf dieser Seite.
Insider berichten davon, dass das Olivenöl der Insel außergewöhnliche Eigenschaften habe in Bezug auf Geruch, Geschmack und Aussehen aber auch auf ernährungsphysiologische Eigenschaften.